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Aus systemischer Sicht werden Störungen und Symptome nicht als ein persönliches Merkmal angesehen. Vielmehr werden sie als Teil einer störend oder gestört erlebten Interaktion (z. B. innerhalb der Familie, der Partnerschaft, in Organisationen) angesehen, an der eine oder mehrere Personen so sehr leiden, dass ihnen Krankheitswert zugeschrieben wird.
Wie jede Psychotherapie spielt sich auch die systemische Psychotherapie nur auf der Ebene der Kommunikation ab – Kommunikation zwischen Patient und Therapeut oder bei Mehrpersonentherapie auch zwischen weiteren Menschen. Wie jede Psychotherapie geht sie davon aus, dass veränderte Kommunikation Veränderungen im psychischen und biologischen System zwar nicht unmittelbar umsteuern, aber doch in einer positiven Weise anzuregen vermag.
Das verhaltenstherapeutische Vorgehen wird oft als dynamischer Lern- und Problemlöseprozess verstanden. Verhaltenstherapie fokussiert die prädisponierenden, auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen eines Problembereiches. Ziel- und handlungsorientiert versteht sich diese Therapieform als Hilfe zur Selbsthilfe.
Kognitive Techniken, wie z.B. Stressbewältigungstraining oder Selbstkontrollverfahren, sowie die aktive Beteiligung des Patienten sind Bestandteile des therapeutischen Prozesses und haben eine positive Wirkung auf negative Einstellungen von sich selbst, gegenüber der Umwelt und der Zukunft.
Die Methode des Coachings entstammt einer professionellen Beratungs- und Trainingsform für Führungskräfte aus Industrie und Wirtschaft sowie dem Leistungssport. In den letzten Jahren wurde zunehmend entdeckt, dass Coaching als ergänzende und unterstützende Methode auch für Fachkräfte aus sozialen Arbeitsfeldern sehr hilfreich sein kann. Heute ist sie eine etablierte, sinnvolle, lösungsorientierte und effektive Beratungsform für MitarbeiterInnen aus pädagogischen, lehrenden und pflegerischen Berufen. Das sog. Coaching mit System bietet neben dem Einzelcoaching von Führungskräften auch das Angebot des Gruppen-, Team-, und Organisationscoachings.
Coaching ist:
Im Coachingprozess begleitet der Coach seine Klienten dabei, ihre persönlichen Ziele zu definieren und eigene Lösungswege zu finden. Der Ausgangspunkt dabei ist, dass jeder Mensch oder jedes System über alle Möglichkeiten verfügt, die eigenen Probleme zu lösen oder passende Alternativen zu finden.
Frei nach dem Motto: „Die wahre Entdeckung besteht nicht im Finden von neuen Ufern, sondern im Sehen mit anderen Augen“. (Marcel Proust)
Pädagogische Fachkräfte müssen täglich einen riesigen Spagat vollziehen zwischen den altersspezifischen Bedürfnissen der ihnen anvertrauten Kinder, den höchst unterschiedlichen Erwartungen der Eltern, der Kollegen und der Kindertagesstättenleitung. Dies erfordert ein Höchstmaß an sozialer, emotionaler und kommunikativer Kompetenz sowie psychologisches Fachwissen, das während des Studiums oder der Ausbildung nur unzureichend vermittelt wird.
Häufige Fragen sind z.B.:
Pädagogische Fachkräfte stehen im Alltag vor einer Vielzahl von persönlichen und fachlichen Herausforderungen und Belastungen.
Durch ein Coaching oder eine Supervision, einzeln oder in kleinen Gruppen, werden Menschen dabei unterstützt, solche Fragen für sich zu klären und mit gestärkter sozialer und emotionaler Kompetenz und Selbstbewusstsein im beruflichen und privatem Alltag zu agieren.
Konflikte in Teams von Tageseinrichtungen sind häufig an der Tagesordnung. Aus geringfügigen Meinungsverschiedenheiten zwischen Leitungskraft und MitarbeiterInnen oder auch MitarbeiterInnen untereinander, oder Mitarbeiter und Eltern können – je nach Umgang mit der jeweiligen Situation – handfeste Konflikte und Auseinandersetzungen entstehen. Diese unterschiedlichen Konflikte sind oftmals Ausgangspunkt eines Coachingprozesses. Im Verlauf kristallisieren sich häufig zentrale Themen heraus, die dann gemeinsam bearbeitet werden können.
Beispiele für Teamcoachingprozesse
Die progressive Muskelentspannung ist eine Entspannungstechnik, die ihren Einsatz auch bei vielen Stressabbau Seminaren findet. Sie wurde vom amerikanischen Arzt und Physiologen Edmund Jacobson (1888-1983) in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts entwickelt. Er hatte beobachtet, dass Anspannungen der Muskulatur häufig im Zusammenhang mit innerer Unruhe, Stress und Angstzuständen auftraten.
Die Progressive Muskelentspannung (PME) bzw. Progressive Muskelrelaxation (PMR) ist eine Entspannungsmethode, die an der Muskulatur ansetzt. Progressiv bedeutet hierbei, dass die Entspannung immer mehr zunimmt. Durch die vorangegangene beabsichtigte Anspannung der Muskeln kann die eintretende Entspannung wesentlich intensiver wahrgenommen werden, als dies ohne eine vorherige Anspannung möglich wäre.
Die Progressive Muskelentspannung bietet Menschen, die noch keine Vorerfahrung mit Entspannungsverfahren haben, einen guten Einstieg. Sie erfahren das Gefühl der Schwere oder Wärme häufig schon bei der ersten Übungseinheit als „Nebeneffekt“ von Anspannung und Entspannung ihrer Muskulatur. Da es sich hierbei um dieselben Empfindungen handelt, die beim Autogenen Training durch Autosuggestion gezielt hervorgerufen werden sollen, ist es sinnvoll diese Vorerfahrung zu nutzen.
„Man kann den Menschen nichts lehren.
Man kann ihm nur helfen es in sich selbst zu finden.“
Privatpraxis
Monika Hagemannn
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Diplomsozialpädagogin
Lärchenweg 15
69412 Eberbach
TELEFON 06271 9463512
FAX 06271 9463514
E-MAIL This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
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